Meyer’s Reiseberichte

Wie lange dauert's noch?  

Der Wecker läutete heute schon um 7 Uhr. Wir wollten uns früher auf den Weg machen. Es waren immer noch ca. 650 Kilometer. Um 8:15 waren wir fahrbereit. Es war auch schon fast hell. Aber bitter kalt. Unterwegs hatten wir immer wieder dicken Nebel. Die Sonne sahen wir auch immer wieder. Die Strassen sind zum Teil wie eine Autobahn, dann wieder wie eine Bergstrassen. Sehr abwechslungsreich. Gegen 14 Uhr war wieder so ein richtig dicker Nebel, dass ich immer Gefühl hatte, es wäre schon am eindunkeln. Zum Glück kam kurz vor Champagnole die Sonne nochmals durch. Endlich hatten wir wieder Licht und freie Fahrt. In Pontarlier tankten wir nochmals voll, da der Diesel in Frankreich immer noch günstiger ist als bei uns. Gegen 18:40 trafen wir zuhause ein. Zum Glück kam noch Timo vorbei zum helfen. Fahrräder abladen, Töff abladen, Anhänger raufstossen und das Womo neben dem Haus parken. Herbstreise ist vorbei. Der Camper muss noch fertig ausgeräumt und geputzt werden. Wir fuhren insgesamt 4898 Ki...

Heute Morgen machten wir uns wieder auf den Weg Richtung Heimat. Da wir ja nach wie vor auf die kostenpflichtigen   Autobahnen verzichten, kamen wir am Anfang nicht wirklich gut voran. Ok. Zuerst mussten wir ja noch in Spanien tanken. Und danach noch einmal in den Mercandona. Mein neuer Lieblingsladen in Spanien. Kurze Zeit später, hundert Kurven, Stau und Verkehrshindernisse kamen wir in Frankreich an. Etwas später war dann endlich eine grössere, gerade Strasse, die uns schneller voranbrachte. Nachdem wir bei Bordeaux vorbeigefahren sind, suchten wir uns einen Übernachtungsplatz. Es war ein Stellplatz in Rochefoucauld. Wir waren ja schon 496 Kilometer unterwegs. Für die ersten 100 brauchten wir etwa 3 Stunden. Als wir ankamen, war es natürlich schon dunkel. Es hatte bereits drei andere Camper auf diesem Platz. Wir haben uns dazwischen geklemmt. Dieser Stellplatz ist nur ein paar Kilometer von unserer Heimstrecke entfernt. Zum z’nacht gab es Omnia mit Filet und Gemüse. In Frankreic...

Letzte Nacht hat es immer wieder geregnet. Ab etwa 8 Uhr war der Regen vorbei. Es hatte aber noch ein paar Wolken. Nach dem Frühstück machten wir einen Spaziergang. Wir hatten immer wieder wunderschöne Aussichten. Auf dem Rückweg rutsche ich blöderweise aus und verdrehte mir das Knie. Autsch. Humpelnd gingen wir zum Womo zurück. Mein Schatzi hat mir dann draussen den Stuhl hingestellt, da ja mittlerweile wunderschönes Wetter war. Also sonnentanken und Knie ausruhen. Nach dem Mittagessen machte ich weiter mit sünnele und im Buch weiterlesen. Mein Schatzi ging dann nochmals an den Strand runter. Er nahm aber dann einen anderen Weg zurück. 439 Stufen runter reichten im. Später machten wir dann noch Pizza. next Day

Gestern kamen wir ja erst an, als es schon sehr dunkel war. Nach dem Aufstehen war die Überraschung gross, dass wir sogar Meerblick haben. Wir sind hier hoch oben auf einer Klippe. Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg Richtung Meer. Zuerst kamen wir bei einer ehemaligen Verladestation für Eisenerz vorbei. Für uns fast ein Rätsel wie man bei diesen Klippen und Felsen jemals die Schiffe beladen konnte. Dann gingen wir weiter Richtung Bucht. Ich hatte ja gelesen, dass es sehr viele Stufen bis unten hat. Es waren genau 439. Unten angekommen spazierten wir die ganze Bucht entlang und bewunderten die vielen Wellen und Wellenreiter. Für mich unvorstellbar bei diesen Wassertemperaturen. Wir liefen noch ein bisschen durchs Städtchen. Es war überall schon ganz speziell geschmückt. Morgen ist ja Feiertag in Spanien. Der Tag der Verfassung wird gefeiert. Danach gingen wir wieder an den Aufstieg. 439 Stufen mussten wir ja wieder rauf. Später und 2 Kilo Schweiss weniger waren wir wieder be...