Meyer’s Reiseberichte

  31-März-2023 Wir treffen Hebu und Andrea Nach dem Frühstück gingen wir eine Runde baden. Es war sehr entspannend wie immer. Mein Schatzi schwamm seine Runden und ich relaxte. Nach dem Mittagessen warteten wir auf die Ankunft meines zahnlosen Brüderchens und seiner Andrea. Kurz nach 14 Uhr und noch ein paar Umwegen fand er doch noch den Weg zum Camping. Später gab es bei uns ein Zitronencake, das ich heute Morgen frisch gebacken habe. Man war das saftig. Später gingen wir nochmals ins Bad und nahmen Hebu mit. Der geniesst das scheinbar auch. Wir haben dann Z’Nacht gekocht. Filet vom Grill, Bratkartoffeln, Knoblauchbrot und Salat. Der Zahnlose hatte ein bisschen Mühe zu kauen. Aber es ging. Das Fleisch war sehr zart. Der Zitronenkuchen danach rutsche auch gut. Nächster Tag

  30-März-2023 Suche nach den Ramblas Heute ist Zeit für eine kleine Töfftour. Da sie für heute über 30 Grad gemeldet haben, machten wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg. In der ganzen Gegend soll es viele Ramblas geben. Das sind ausgetrocknete Flussbeete. Durch die ganzen Ausschwemmungen sehen diese sehr interessant aus. Die verschiedenen Formen und Farben erstaunen immer wieder. Früher muss es hier mal mehr Wasser gegeben haben. Wir fuhren etwa zwei Stunden umher. Wir fanden auch Mandelbäume die schon kleine Mandeln dran hatten. Danach machten wir uns noch auf den Weg zu einem Mercandona. Unsere Vorräte konnten wir dort besser aufstocken als im Dia. Nach dem Einkaufen war es Zeit zurückzufahren. Es war schon ganz schön warm. Wir picknickten kurz und gingen danach baden. Das Thermometer stieg bis auf 32 Grad. Zum Glück ging auch ein wenig Wind. Zum Z’Nacht gab‘s Spareribs. Die hatten fast kein Fleisch dran. Wir konnten heute das erste Mal bis spät am Abend mit kurzen Hose...

  29 -März-2023 Auf dem Camping, im Bad Zum Frühstück gab es heute Müesli. Der Bäcker kommt erst gegen 9:00 Uhr. Ist für uns ein bisschen spät. Danach machten wir uns auf den Weg unsere Vorräte ein bisschen aufzustocken. Es hat etwa 4 Kilometer weg in Fortuna mehrere kleine Läden. Wir entschieden uns für einen Dia. Leider hatte es nicht ganz alles was wir brauchten. Die alternativen Spar und ein anderer kleiner Mercado brachten auch keine Ergebnisse. Also fahren wir Morgen mit dem Töff noch zu einem Supermercado. Nachdem wir zurück waren backte ich noch ein Zitronencake. Die Zitronen bekam ich von dem deutschen Nachbarn. Das Cake war wieder sehr lecker. Der Nachbar bekam dafür auch ein Stück.   Am Nachmittag verbrachten wir einige Zeit im Bad. Danach machten wir noch eine Waschmaschine voll mit Wäsche. War auch wieder mal Zeit. Zum z’Nacht gab es Salat, Bratkartoffeln und Würstli. Nächster Tag

  28 -März-2023 Von Gorafe nach Los Banos de Fortuna Nach dem Frühstück fuhren wir los und hielten ein paar Kilometer weiter nochmals an um ein paar Dolmengräber anzuschauen, oder was von diesen noch übrig ist. Kein Wunder nach fast 3500 – 6000 Jahren. Der Weg führte uns dann weiter Richtung Murcia und dann nach Los Banos de Fortuna. Da ist eine Therme. Das heisst: Camping, Hotel, Therme, alles beieinander. Der Weg war etwa 260 Kilometer. Fast die ganze Strecke war eine gut ausgebaute Autobahn. Wir fuhren direkt durch eine Gegend wo es tausende von Mandelbäumen gibt. Wenn man das Fenster geöffnet hat, duftete es nur nach den blühenden Mandelbäumen. Das ist schon lustig. Wir fuhren schon durch Gegenden wo es nur Mandarinen gibt, oder Orangen, oder Zitronen, oder Oliven, oder Zuckeräpfel und jetzt eigentlich nur Mandeln.  Gegen 13:00 Uhr kamen wir auf dem Camping  an und konnten einen Platz beziehen. Der Camping la Fuente gefiel uns auf Anhieb sehr gut. Die Plätze sind nich...

  27 -März-2023 Mit dem E-Bike in die Wüste Eigentlich wollten wir ja nur eine Nacht hier bleiben. Aber wir entschieden uns noch eine dranzuhängen. Heute wollen wir mit den Fahrrädern zu einem Aussichtspunkt fahren. Etwa 15 Kilometer ein Weg. Zuerst ein Stück der Strasse nach. Dann bergauf, später bergab und immer rauf und runter. Nach jeder Kurve wieder ein Moment zum Staunen. Diese Schluchten, Felsen, Aussichten. Ich sage nur Wahnsinn. Man kann sich fast nicht sattsehen. Zwischendurch fanden wir ein paar Vögel. Die zu bestimmen war nicht ganz einfach. Wir hatten solche noch nie gesehen. Am Ende der 15 Kilometer war ein Aussichtspunkt mit einem Felsen drauf. Nichts für mich. Zu schmal, zu steinig und zu steil. Mein Schatzi stieg todesmutig rauf. Mir wurde nur vom Zuschauen schlecht. Nach ein paar Sandwich‘s machten wir uns auf den Rückweg. Da ich heute Morgen mein kürzestes Trägershirt angezogen hatte, machte sich ein mächtiger Sonnenbrand bemerkbar. Ich zog die Warnweste an, dami...