Tag-21-Serpentinenfahrt in Kalifornien und Chaostag mit Happy-End

Serpentinenfahrt in Kalifornien
und
Chaostag mit Happy-End

Reisekilometer:  3167 Miles (+126 Miles) 

Heute standen wir früh auf. Wir wollten um 9 Uhr beim Sequoia N.P. sein. Der Schock kam dann schon am Parkeingang, als und der Ranger sagte, dass unser Womo zu lang sei für den grössten Teil des Parkes. Wir sollen lieber die 2 Stunden weiter um den Park rum fahren, um von der Kings Canyon N.P. Seite aus die Mammutbäume zu sehen. Schei….. Also fuhren wir nur so weit wie erlaubt, und kehrten dann um. Das Navi fand einen kürzeren Weg, als denjenigen, den uns der Ranger genannt hat. Nach kurzer Zeit mussten wir schon wieder stoppen um ein Paar Baldeagles zu fotografieren. Die Strasse wurde immer enger und kurviger. Nach etwa 1,5 Std. kam plötzlich ein Schild, dass die Strasse gesperrt sei. Wir mussten dann wieder einen längeren Umweg fahren. Gefühlt tausend Kurven und fast so viele Haarnadelkurven später, bergauf und auch wieder bergab, kamen wir dann doch noch im Kings Canyon N.P. an. Die Fahrt war wirklich anstrengend. Zum Glück hatte es nicht so viel Verkehr. Meistens hatten wir die ganze Strasse für uns. Wir sagten Timo, das sei Absicht gewesen, um im etwas mehr von solchen Gegenden zu zeigen. Aber er glaubte das wohl nicht.  Das Visiter Center im N.P. liegt auf 2000 Meter und war noch total eingeschneit. Eigentlich wollten wir nicht schon wieder in den Schnee. Aber wenigstens konnten wir dann zu den Mammutbäumen fahren. Da machten wir einen kurzen Trail, teilweise noch im Schnee. Es war auch ziemlich kalt. Nachdem wir die Bäume ausgiebig bestaunt und fotografiert hatten, fuhren wir zurück um uns einen Camping zu suchen. In Dunlap wurden wir fündig. Der Platz liegt gemütlich an einem kleinen See. Es hatte sehr viele Gänse. Wir mussten lange suchen, um einen einigermassen nicht so verkackten Platz zu finden. Gegen Abend machten wir ein Feuer und grillten noch. Würstchen und noch ein paar Filetreste, Knoblauchbrot, Salat und Rösti. Es wurde schnell kühl. Als wir ins Bett gingen, hatten die Gänse endlich aufgehört mit ihrem Geschnatter. Dafür legten jetzt die Frösche los. Mann, war das ein Konzert. Hoffentlich können wir schlafen bei dieser Geräuschekulisse.

Wetter: schön, im Kings Canyon bewölkt, neblig. Bis zu 15 Grad. Im Kings etwa 2 Grad.






Rotschwanzbussard







Weisskopfseeadler
Steinadler


















Wanderdrossel
Grossschwanzgrackel
Winterammer


 

Next Day



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