Mont Saint-Michel
Mont Saint-Michel
Heute fahren
wir weiter Richtung Mont Saint-Michel. Erstmal schauen ob wir aus unserem
Sumpfplatz wieder rauskommen. Es hat in den letzten drei Tagen zwischendurch
ziemlich stark geregnet. Und der Rasenplatz hier war schon nass beim
reinfahren. Ufff, wir hatten Glück und kamen noch gerade so raus. Nur kurz
spulen und den Boden umgraben, aber wir waren draussen. Unser Weg führte uns
der Küste entlang. Unterwegs hielten wir noch an einem Aussichtpunkt. Wir
liefen ein paar Minuten und sahen dabei auch noch ein paar schöne Vögel. Die
Aussicht auf Saint Malo war durch die schlechte Sicht nicht so gut. Wir fuhren
weiter. Unterwegs kamen wir bei den grossen Austernschiffern vorbei. Eine
Fabrik reihte sich an die andere. Manche gross, andere nur ganz klein. Überall
hätte man Austern an der Strasse kaufen können. Aber wir hatten heute gerade
keine Lust darauf. (zum Glück). Wir hatten auf dem Camping Mont Saint-Michel
reserviert. Man kann dort nur mit einer Reservierung rein fahren. Installieren,
etwas essen und schon machten wir uns auf den Weg zum Shuttle. Der fährt bis
knapp vor die Insel. Es war schon fast Ebbe. Das Kloster Mont Saint-Michel ist
richtig imposant. Die Geschichte dazu ist alt. Sie fängt schon im 8.
Jahrhundert an. Wir liefen die Gassen und Treppen rauf. Zwischen gefühlt
tausenden von Leuten. Fast oben angekommen beginnt der Eingang zum Kloster. Wir
haben uns für das Tabletsystem entschieden. Ein Tablet mit Kopfhörern. Der
Rundgang durch das alte Kloster und ehemalige Gefängnis war sehr informativ und
interessant. die Erklärungen über die Tablets sehr umfangreich und gut
verständlich. Super System. Unser Rundgang dauerte etwa 1,5 Std. Viele Treppen
rauf und wieder runter. Das Kloster ist riesig. Mit vielen neuen Informationen
machten wir uns auf den Rückweg. Es hatte sehr viele Wattwanderer. Uns wäre es
zu kalt für solche Sachen. Beim Womo zurück ruhten wir uns ein bisschen aus.
Zum Znacht gab es Schinkli und Salat. Gegen 21 Uhr machten wir uns nochmals auf
den Weg zum Kloster. Es wurde langsam dunkel. Wir wussten ja, dass jetzt Flut
ist. Aber dass der letzte Teil des Weges überflutet ist, haben wir trotzdem
nicht erwartet. Also schauten wir dem lustigen treiben ein bisschen zu. Leute
die noch vom Kloster weg wollten, mussten über die überflutete Strasse laufen. Wir
wollten uns das nicht antun. Also machten wir uns auf den Rückweg. Es war
inzwischen dunkel geworden.
Wetter: zwischendurch ein paar Regentropfen. Sonst trocken. Bis zu 16 Grad.
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