Mont Saint-Michel

 

Mont Saint-Michel

Reisekilometer: 996 (+76km) 
Reisezeit:         16:44       

Heute fahren wir weiter Richtung Mont Saint-Michel. Erstmal schauen ob wir aus unserem Sumpfplatz wieder rauskommen. Es hat in den letzten drei Tagen zwischendurch ziemlich stark geregnet. Und der Rasenplatz hier war schon nass beim reinfahren. Ufff, wir hatten Glück und kamen noch gerade so raus. Nur kurz spulen und den Boden umgraben, aber wir waren draussen. Unser Weg führte uns der Küste entlang. Unterwegs hielten wir noch an einem Aussichtpunkt. Wir liefen ein paar Minuten und sahen dabei auch noch ein paar schöne Vögel. Die Aussicht auf Saint Malo war durch die schlechte Sicht nicht so gut. Wir fuhren weiter. Unterwegs kamen wir bei den grossen Austernschiffern vorbei. Eine Fabrik reihte sich an die andere. Manche gross, andere nur ganz klein. Überall hätte man Austern an der Strasse kaufen können. Aber wir hatten heute gerade keine Lust darauf. (zum Glück). Wir hatten auf dem Camping Mont Saint-Michel reserviert. Man kann dort nur mit einer Reservierung rein fahren. Installieren, etwas essen und schon machten wir uns auf den Weg zum Shuttle. Der fährt bis knapp vor die Insel. Es war schon fast Ebbe. Das Kloster Mont Saint-Michel ist richtig imposant. Die Geschichte dazu ist alt. Sie fängt schon im 8. Jahrhundert an. Wir liefen die Gassen und Treppen rauf. Zwischen gefühlt tausenden von Leuten. Fast oben angekommen beginnt der Eingang zum Kloster. Wir haben uns für das Tabletsystem entschieden. Ein Tablet mit Kopfhörern. Der Rundgang durch das alte Kloster und ehemalige Gefängnis war sehr informativ und interessant. die Erklärungen über die Tablets sehr umfangreich und gut verständlich. Super System. Unser Rundgang dauerte etwa 1,5 Std. Viele Treppen rauf und wieder runter. Das Kloster ist riesig. Mit vielen neuen Informationen machten wir uns auf den Rückweg. Es hatte sehr viele Wattwanderer. Uns wäre es zu kalt für solche Sachen. Beim Womo zurück ruhten wir uns ein bisschen aus. Zum Znacht gab es Schinkli und Salat. Gegen 21 Uhr machten wir uns nochmals auf den Weg zum Kloster. Es wurde langsam dunkel. Wir wussten ja, dass jetzt Flut ist. Aber dass der letzte Teil des Weges überflutet ist, haben wir trotzdem nicht erwartet. Also schauten wir dem lustigen treiben ein bisschen zu. Leute die noch vom Kloster weg wollten, mussten über die überflutete Strasse laufen. Wir wollten uns das nicht antun. Also machten wir uns auf den Rückweg. Es war inzwischen dunkel geworden.

Wetter: zwischendurch ein paar Regentropfen. Sonst trocken. Bis zu 16 Grad.



Bluthänfling
Zaunammer
Turmfalke
Schwarzkehlchen






Führung mittels Tablets
Treppe
Westterasse
Super Aussicht
Super Aussicht
Abteikirche
Kreuzgang
Refektorium
Gästesaal
Krypte der dicken Pfeiler
St.Martins Krypta
Radsaal
St. Stephans Kapelle
Nord-Süd Treppe
Wandelhalle
Skriptorium - Ende der Führung


Hohe Flut (zu hoch)



 


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