Passage du Gois und nistende Vögel
Passage du Gois und nistende Vögel
Wir warteten nach dem Frühstück wieder eine Zeitlang, bis es ein bisschen weniger kalt war. Gegen 10 Uhr machten wir uns dann doch mit den Fahrrädern auf den Weg. Es waren nur etwa 15 Minuten bis zur Passage du Gois. Das ist eine Strasse zum Festland, die nur zwei Mal im Tag, bei Ebbe, für jeweils drei Stunden befahrbar ist. Den Rest der Zeit ist die Strasse unter Wasser. Das ist jedesmal ein Riesenschauspiel. Viele Leute verbringen die kurze Zeit, um im Watt nach Muscheln zu suchen und zu graben. Auch parkieren viele Autos richtig im Sumpf. Wir beobachteten dieses Schauspiel eine Weile. Morgen fahren wir hier auch durch. Nachdem wir einen Fahrradweg entlang des Damm’s gesehen hatten, entschlossen wir uns lieber diesen zu nehmen. Auf der Strasse war es ziemlich matschig. Gute Wahl. Wir fanden Lach- und Schwarzkopfmöven, Rotschenkel, Teichwasserläufer, Säbelschnäbler, Brandseeschwalben, Mittelsäger, Rauchschwalben und Uferschnepfen. Mehrere waren am nisten. Viele Fotos später fuhren wir weiter. Wir sahen auch mehrere Salzbecken. Hier auf der Insel ist die Salzgewinnung auch ein grosser Geschäftszweig. Die Becken sind viel kleiner als in Südfrankreich. Auch haben sie keine Rosafarbe. Das Salz von Noirmoutier ist sehr bekannt. Nach einem kurzen Einkauf, fuhren wir dann wieder zurück zum Womo. Wir gingen dann noch ins Bad. Heute hatte ich das Gefühl, dass das Wasser für mich zu kalt ist. Also badete ich nur kurz. Inzwischen hatten wir auch noch rausgefunden, dass hier in der Bretagne die Frühlingsferien begonnen hatten. Eine Erklärung wiese es so viele Kinder hat. Zum Z‘nacht grillten wir. Koteletten mit Salat und Knoblauchbrot.
Wetter: Sonnig, am Morgen 5 Grad. Bis zu 12 Grad. Windig.
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