Ausflug zum Cap Noir

Ausflug zum Cap Noir

2025-06-25

Wir hatten den Wecker auf 7 Uhr gestellt. Mal schauen ob das etwa passt mit der Fütterung der Tierchen. Nachdem Mysti gestern Abend nicht rein wollte, stand sie jetzt miauend vor der Tür. Tür auf – Mysti rein – ein Sprung auf den Katzenbaum wo ihr Futter steht. Sie hatte Hunger nach dieser langen Nacht. Nach einem gemütlichen Frühstück planten wir den Tag. Heute wollten wir einen Ausflug machen zum „Cap Noir“. Aber erst machten wir noch die kurze Tour mit Kalline. Danach starteten wir den Peugeot 2008. Die Fahrt Rückwarts aus dem Tor erfordert ein bisschen Übung. Aber wir schafften das Problemlos. Wir fuhren erst Richtung la Posession. Es ging rauf und runter, war kurvig, aber die Strassen sind alle gut. ich kam kaum dazu mal in den dritten Gang zu schalten. So ging es fast eine Stunde. Aber die Landschaft ist traumhaft schön. Als wir endlich unten auf der Autobahn waren, ging es dann schon schneller vorwärts. Nach der Ausfahrt Richtung „Cap Noir“ ging es dann etwa 14 Kilometer Bergauf. Zum Glück bin ich selbst gefahren, sonst wäre es mir sicher schlecht geworden. So viele Haarnadelkurven wie auf dieser Strecke haben wir noch nie erlebt. Beim Parkplatz ging der Wanderweg Richtung „Cap Noir“ los. Es soll nur 15 Minuten weit sein (wahrscheinlich für einen Sprinter). Bergauf, staubig, steinig, überall kommen Befestigungseisen aus dem Weg, wurde es für mich nach kurzer Zeit zu gefährlich. Der Abhang war direkt neben dem Weg. Meine Höhenangst nahm überhand. Schwindel und zittrige Knie sind keine gute Voraussetzungen für solche Wege. Also kehrte ich um. Mein Schatzi ging alleine weiter. Beim Parkplatz wartete ich dann auf die Rückkehr meines Schatzis. Ich hatte ein bisschen Angst um ihn. Er kam dann zum Glück unbeschadet zurück. Die Berge sind traumhaft schön. Überall hat man eine tolle Aussicht aufs Meer. Wir fuhren dann wieder den Berg runter. Die Kurven waren nicht weniger geworden. Aber abwärts einfacher zu fahren. Zurück Richtung St. Denis nahmen wir dann die Autobahn. Das geht schneller. Das letzte Stück führte über die teuerste Autobahn der Welt. Diese wurde im Meer vor der Steilküste gebaut. Schon sehr speziell. In St. Denis gingen wir noch einkaufen. Erst in einen Naturalia, danach noch in den Carrefour. Es hat hier sehr viele Läden. Die Preise sind, laut unserem Hausbesitzer, etwa 30 Prozent teurer als in der Metropole. Wir fanden die wichtigsten Sachen. Danach ging es wieder mal bergauf zurück zum Haus. Die Tiere waren froh uns wieder zu sehen. Wir waren wieder ziemlich müde. Fazit dieses Tages: Es war schön und abwechlungsreich. Wir haben schon ein Teil dieser Insel gesehen und erkundet. Aber es hat noch viel anzuschauen. Es fahren hier viel zuviele Autos rum.

Wetter: schön, zwischendurch ein paar Wolken. Bis zu 28 Grad.

Saint Denis- la Montagne


Hundespaziergang...
...mit toller Ausssicht
los geht der Ausflug...

..zum Cap Noir.

Felsen, Schluchten..





Vom Zyklon verwüstete Aussichtspunkte.



Auch diese Tierchen geniessen die Aussicht.



Später im Pool...



More Details.... Reunio.fr

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