St. Guilheim le Désert
Nach einer weiteren ruhigen Nacht, die Wildschweine waren scheinbar schon wieder hier, planten wir den Tag. Nach dem Frühstück ging mein Schatzi erstmal eine Runde spazieren. Danach fuhren wir los, mit dem Ziel, ein paar Dörfer zu besichtigen. Der Weg führte uns erst nach St. Guilhem le Désert. Dieses alte Dorf gehört auch zu den „Les Plus Beaux Villages de France“. Schon die Fahrt dorthin war schön. Die Strassen teilweise etwas sehr kurvig und eng. Aber fast alles dem Herault entlang. Unglaublich wie schöne Dörfer es hier gibt. Total weg vom Schluss. Irgendwo im Nirgendwo. Aber touristisch voll erschlossen. Die Leute kommen auch mit dem Car hierhin. Ich denke, solche Dörfer überleben auch nur dank dem Tourismus. Der Rundgang war sehr schön. Hier führt auch einer der vier Hauptwege des Jakobsweges durch. Dieser wurde 1998 zum Unesco Weltkulturerbe erklärt. Die engen Gassen und Strassen in diesem Dorf sind schon speziell. Nach unserem Rundgang ging die Fahrt weiter. Eigentlich wollten wir uns noch Laroque anschauen. Aber wir waren schon spät dran und brauchten was zum Essen. Also gingen wir schnell einkaufen und dann zurück ins Haus. Den restlichen Nachmittag verbrachten wir im Garten. Inklusive Hühner füttern, Gemüse pflücken und giessen.
Wetter: schön, bis zu 24 Grad.
Comments
Post a Comment